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Be part of the art

Inge Noeggerath

Malerin und Bildhauerin aus München, Deutschland

Inge Noeggeraths Malereien und Linolschnitte stehen ganz im Zeichen der Reduktion von Form und Farbe. Die Münchnerin strebt nach der Kunst, „mit wenigen Strichen alles auszudrücken.“

 
„Die Entwicklung meiner Arbeit geht bis zum Lebensende weiter“

Impressionen

 

Alle Fotografien von Miu Reck, www.miureck.com

Interview

Die Kunst und du – wie habt ihr euch getroffen?

Ich bin schon früh zur Kunst durch meinen Großvater gekommen, der Email-Maler war.

Wie hat sich deine Kunst entwickelt?

Durch meinen Kunstlehrer wurde mir tatsächlich alles vermiest, was mit künstlerischer Arbeit zu tun hatte. Das veranlasste mich dazu, zunächst als Broterwerb Jura zu studieren. An diesem Studium machte es mir am meisten Freude, Karikaturen von Richtern und Professoren anzufertigen.

Doch die Kunst ließ mich nicht los. So entschied ich mich doch noch für ein Studium an der Ecole ABC Paris und zu einem Unterricht bei dem Bildhauer Prof. Hendrik-Brauers.

Was macht die Kunst mit dir?

Die Kunst macht mich glücklich, wenn ich mich ganz auf dieses Experiment einlassen kann.

Welches sind die Dinge und Erlebnisse, die dich künstlerisch inspirieren?

Durch meine jahrelange Tätigkeit als Dozentin für Aktzeichnen bin ich immer inspiriert worden und konnte meine Arbeit immer wieder weiterentwickeln.

Welche Motive interessieren dich – und warum?

Da ich Katzen – die kleinen Götterwesen– liebe und mit ihnen schon eine Ewigkeit zusammenlebe, waren sie die ersten Objekte, die ich gezeichnet und modelliert habe. Die Kunsthistorikerin Dr. Bärbel Schäfer sagte einmal: „Den Charakter einer Katze in kurze Worte zu fassen ist schwierig – ihr Naturell mit wenigen Strichen zum Ausdruck zu bringen eine Kunst.“

Angeregt wurde ich auch durch Ägyptische Kunst. Inspiriert bin ich natürlich immer auch durch den Austausch mit Kollegen; besonders mit Christine Steiner.

Was magst du an der Arbeit mit Linolschnitten?

Bei Linolschnitten ist mir die schwarz-weiß Gestaltung wichtig.

Wie sind deine Arbeiten „Narziss“ und „Narzissa“ entstanden?

Narziss und Narzissa sind entstanden, als ich eine Serie von Aktzeichnungen vor dem Spiegel machte.

An welchem Ort arbeitest du und wie hast du dich dort eingerichtet?

Ich arbeite in meinem Arbeitsraum innerhalb meiner Wohnung, Dort habe ich Staffelei, Tische und Modellierböcke stehen. Der Raum ist schön, ruhig für Auge und Seele, mit Ausblick in mein Gärtchen.

Was brauchst du außerdem, um gut arbeiten zu können?

Material zum arbeiten – und vor allem: meinen Kater!

Wann ist ein Bild fertig?

Ein Bild ist fertig, wenn es mir gelingt, darzustellen, was ich mir vorgestellt habe. Allerdings kann auch, d.h. will auch etwas anderes zum Vorschein kommen; dann spielt der Zufall mit.

Tauschst du dich gern über fertige Werke aus?

Ja, mit Freunden und kunstinteressierten Menschen.

Was möchtest du gern in den Menschen bewegen?

Dass sich die Menschen in meine Arbeiten verlieben und den Wert und die Qualität meiner Werke erkennen.

Was macht dir besonders Freude an der Kunst?

Die stetige Weiterentwicklung meiner Arbeit; die natürlich bis zum Lebensende weitergeht, - so hoffe ich. Die Reduktion der Farbe und Form; d.h. die Kunst, mit wenigen Strichen alles auszudrücken.

Und was nervt manchmal?

Zeiten ohne Inspiration. Ignorante Menschen.

Was machst du, wenn du nicht malst?

Das Alltägliche: Einkaufen, kochen, essen – in die Oper gehen und mich mit meinem Kater unterhalten.

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